Montag, 24. Dezember 2007

Bewunderung

von Albrecht Gralle
Schimmerndes Wasser im Morgenlicht
Ein Händedruch aus dem Liebe spricht.
Gemütlich im Sessel mit einem Gedicht,
Hinter dem Fenster ein schönes Gesicht.
Häßliche Häuser, verzaubert im Schnee,
Klirrende Kälte und heißer Tee.
Ein langer Brief aus Übersee,
Gute Gespräche in einem Café.


Erniedringung in einem Stall
Und Schwierigkeiten überall.
Leidende in großer Zahl
Hast du befreit aus ihrer Qual.
Sie führen dich dem Richter vor,
„keuzigt ihn“, schreien sie im Chor.
Dein Tod zerbrach das Todestor
Und neues Leben kam hervor!


Bewundernd bleib ich vor dir stehen,
Um deine Wunder anzusehen,
Denn wer du bist war mir nicht klar
Weil ich zu oberflächlich war.
Weiß nicht, wie ich dir danken kann,
Die Freude fängt zu singen an, Halleluja!


Hoffnung in der Trostlosigkeit,
Enge Herzen werden weit.
Worte wie Licht in der Dunkelheit,
Ein Lächeln voller Herzlichkeit.
Versöhnende Hände nach dem Streit,
Ein fröhliches Lied in der Traurigkeit!
Kleine Gruppen verändern die Zeit.Eine neue Welt hälst du bereit

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