Dienstag, 4. August 2009

Back in the USA

Von Oregon durch Whyoming bis nach Denver fuhren Rod und ich am 4. July – 5. July, um Keo dort zu treffen. Keo Kognon von der Elfenbeinküste, Vater von 3 Kindern, Pastor, Bibelschuldirektor und Rod’s Boss, landete dort am 3. July. Seine erste Reise in die USA. Er hatte nur einen kleinen Koffer als Handgepäck dabei und man hatte ihn all seine Toiletten Sachen am Flughafen in Abidjan aus Sicherheitsgründen weg genommen. Nachdem er ausgeschlafen hatte, machte er sich am 4.7. auf den Weg, um Zahnpasta, Rasiercreme und –Klinge einzukaufen. Die Straßen waren fast leer, keine Fußgänger. In der Elfenbeinküste ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt z.B. Krieg und Unruhen sich anbahnen. Der 4. Juli ist hier ein Feiertag, doch viele Geschäfte haben auf. Mutig wie Keo ist, marschierte er voran, fand einen Supermarkt und was er benötigte. Wir erreichten Denver nach einer 24 stündigen Autofahrt am frühen Morgen des 5.7. und fanden Keo ausgeruht und „ready for new Adventure“ vor.

In Denver befindet sich WorldVenture, unsere Mission wo Keo als IPM (International Partner in Mission) akzeptiert wurde. Das ist der Grund unseres Aufenthaltes in der USA, Keo mit Gemeinden und Missionsfreunden hier in Kontakt zu bringen damit er seine eigene Unterstützung für sich und die Bibelschule aufbauen kann. Aber auch um Kids die Wichtigkeit der Mission in Afrika deutlich zu machen.Im August wird ein zweiter vollzeitiger ivoirischer Bibleschullehrer in der Bibelschule in Korhogo beginnen. Bislang war Keo der einzigste vollzeitliche Lehrer und unterrichtete letztes Jahr über 18 Stunden die Woche neben all seinen administrativen Aufgaben. Rod unterrichtet 10 Stunden die Woche. Keo ist auch im Vorstand des Gemeindeverbandes mit dem wir zusammenarbeiten, mit um die 400 Gemeinden und nicht mehr als 100 ausgebildeten Pastoren. (Letzte Woche besuchten wir die "Twin Lake Church" in Santa Cruz, Californien mit 10 angestellten Pastoren.) Die Ausbildung von Pastoren in Korhogo geht über 4 Jahre. Die lokalen Gemeinden unterstützen die Studenten, was Unterkunft und Verpflegung angeht, doch die Gehälter aller Angestellten in der Bibelschule haben Rod und ich bislang finanziert und unsere Reserven werden in 2 Jahren ausgetrocket sein. Das hieße, die Bibelschule schließen zu müssen. Doch wir benötigen mehr Lehrer, 2 weitere Klassenräume und Komputer und mindestens 300 weitere gut ausgebildete Pastoren. Momentan studieren 23 Studenten, 9 im 2. - und 14 im 4. Jahr.

Im Juni kam ein Team aus einer Gemeinde in Paris und Sana Cruz, CA nach Korhogo um ein Netzwerk für Komputer in IBB (Institure Biblique Bethel) einzubauen. Man hatte uns einige Laptops versprochen, die noch in Deutschland sind. Also falls jemand eine Reise in die Elfenbeinküste geplant hat, sagt bitte Bescheit, dann könntet ihr uns diese mitbringen. Hier ein kurzes Video das Euch einen kleinen Einblick gibt von Korhogo und Umgebung sowie IBB.

Donnerstag, 25. Juni 2009

Flying Termites






For all those who are familiar with Cote d’Ivoire know what I am talking about. After a big rain, they come out of the ground during the night, attracted to any light to mate and then they are everywhere.

We never know if we should leave our porch light on during the night because of security or switch it off because of flying termites. So we left it on the other night. The next morning we were flooded with wings and some termites still alive.

They were in everything on the porch, mangos, ignyams, baskets, washing mashine, etc. Brushing them off with a broom is not that easy as the wind just blows the wings all back. So I shoveled them away from the house. Kids here like to collect and roast them to eat. Delicious!!

So what are you suggesting? Leaving the porch light on or off for the night??? Security is an issue though here in Bouake. PTL, we didn’t have any security issues yet since the French military left the campus!!!



Sonntag, 15. Februar 2009

Die Tomatendose


Es war einmal eine Tomatendose, die enthielt 2 kg Tomatenmark, mit dem man hier alle möglichen leckeren Soßen zubereitet, wie z.B. Erdnußbuttersoße, und viele andere Soßen mit Blättern.

Letzten Sonntag entdeckte ich sie in unserer neuen Gemeinde in Belle Ville, Bouaké. Sie diente mit anderen und größeren ehemaligen Metalltonnen unserem Schlagzeuger, der ganz cool und lässig die tollsten Rhytmen zum Lobpreis Gottes anstimmte.

Ich bin eine Null im Schlagzeugspielen, doch dieses Schlagzeug faszinierte mich besonders, selbst zusammengebaut von unserer Jugendgruppe aus angeblich unbrauchbarem Material.


Egal, was wir einmal waren und wie wir heute aussehen, wenn wir uns mit allem was wir sind und haben in den Dienst Gottes hineinstellen, dann kann Er die tollsten Rhytmen aus uns herausholen, damit andere sich erfreuen und gesegnet sind. Umgekehrt genauso, wenn wir uns Gott nicht mit unserem ganzen Herzen zur Verfügung stellen, Ihm nicht gehorsam sind, leidet auch unsere Umgebung darunter. (Siehe im „Mein äußerstes für sein Höchstes“ von Oswald Chambers – 15. Februar).

Die Tomatendose hatte diesen Satz verstanden: „Was du bist, ist Gottes Geschenk an dich. Was du aus dir machst, ist dein Geschenk an Gott.“


Hier noch das Rezept für die Ernußbuttersoße. Schmeckt am besten mit Reis.

Für 4 Personen

Geflügel oder Rindfleisch

Eine große Dose geschälte Tomaten

etwas Tomatenmark, (½ einer kleine Dose)

Ein bis zwei Zwiebeln

etwas Knoblauch

ungefähr 500 ml Wasser oder mehr

3 bis 5 Eßlöffel Ernußbutter

Brühwürfel

Salz, Pfeffer, Cayenpfeffer

Das Fleisch anbraten, Zwiebeln dazugeben und mitbraten bis sie glasig sind, etwas Knoblauch dazu, Tomatenmark mit anbraten. Dann mit pürierten Tomaten und Wasser ablöschen und aufkochen lassen. Sobald alles kocht, die Ernußbutter und die Brühwürfel dazugeben. Gut rühren, bis sich die Erdnußbutter gut aufgelöst hat. Zwischendurch immer mal wieder umrühren, da Ernußbutter leicht anbrennt. Soviel Erdnußbutter dazutun, dass die Soße sähmig wird. Sie kocht mit der Zeit ja auch etwas ein. Gewürze dazugeben. So lange köcheln lassen, bis Fett oben schwimmt. Fertig.

Bon appetit!

Sonntag, 18. Januar 2009

Ein neuer Tag im neuen Jahr




Rod, Dave und ich gingen letztes Wochenende auf einem Felsen campen. Es war besonders, draußen unterm Sternenzelt bei Vollmond und am warmen Feuer zu übernachten und vorm Aufgang der Sonne, als es hell wurde aufzuwachen. Rod und Dave gingen auf die Pirsch um Wachteln zu schießen und ich schoss ein paar Fotos für Euch.



Wenn ich den Himmel betrachte und das Werk Deiner Hände sehe – den Mond und die Sterne, die Du an ihren Platz gestellt hast -, wie klein und unbedeutend ist da der Mensch und doch denkst du an ihn und sorgst fürh ihn! ... – Psalm 8 –

Herr, unser Herrscher, herrlich ist Dein Name auf der Erde! Du hast uns zu Deiner Ehre gemacht. Jesaja 43, 7

„Ein Mensch kann sich nichts nehmen, wenn es ihm nicht vom Himmel her gegeben wird“, Johannes der Täufer in Johannes 3, 27

Nicht uns, Herr, nicht uns, sondern Dir steht Ehre zu für Deine Gnade und Treue! Ps 115,1

Dienstag, 6. Januar 2009

Die Sterndeuter

In einigen Ländern wird heute Weihnachten gefeiert. Mich faziniert die Geschicht der Weisen, die sich aufmachten um sich auf eine lange Reise zu begeben einem Stern nachfolgend. In Matthäus 2,2 heißt es, einige Sterndeuter aus einem Land im Osten kamen nach Jerusalem und fragten überall: „Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um Ihn anzubeten.“

Herr, aller Herren, Du König über aller Völker, Du bist hoch erhaben über alle Sterne und Galaxien im ganzen Kosmos. Und gleichzeitig bist Du der Gott der Menschen, groß, und doch uns spürbar nahe. Deine gnädige Macht lässt Du in allen Nationen aufleuchten. Niemand ist wie Du, der wahre und lebendige Gott, der ewige König.

In Offenbarung 22, 16 sagt Jesus zu den Gemeinden: „Ich bin der Ursprung Davids und zugleich sein Nachkomme. Ich bin der glänzende Morgenstern.“ Der Autor des Hebräerbriefes schreibt in Kaptitel 1, 3: Der Sohn spiegelt die Herrlichkeit Gottes wieder, und alles an ihm ist ein Ausdruck des Wesens Gottes. Er erhält das Universum durch die Macht seines Wortes. Nachdem Er uns durch seinen Tod von unseren Sünden gereinigt hat, setzte Er sich auf den Ehrenplatz an der reichten Seite des herrlichen Gottes im Himmel.

Let‘s get dangerous

Dear God, please make us dangerous. May we be your people who acknowledge our power to change and grow, and be radically alive for You. May we be healers of wounds and righters of wrongs. May we weep with those who weep and speak for those who cannot speak for themselves. May we cherish children, embrace the elderly, and empower the poor. May we pray deeply and teach wisely. May we never hesitate to let passion push us, conviction compel us, and righteous anger energize us. May we strike fear into all that is unjust and evil in the world. May we dismantle abusive systems and silence lies with truth. May we shine like stars in a darkened generation. May we overflow with goodness in Your name, Jesus, and by Your power. by Lynne Hybels